Leistungen
Barrierefreiheit für öffentlich geförderte Kulturbetriebe
Viele Kulturbetriebe haben von ihrem eigenen Selbstverständnis her ein großes Interesse, inklusiv zu sein und Teilhabe zu fördern. Zudem treten immer mehr Künstler*innen mit Behinderung inzwischen selbstbewusst in die Öffentlichkeit und fordern für sich und ihr Publikum barrierefreien Zugang.
Ich kann das aus meiner täglichen Praxis bestätigen: Die Barrierefreiheit der Website wurde in allen Projekten, die ich betreut habe, vom Fördergeldgeber ausdrücklich gefordert. Wie im Baurecht ist dabei auch im Web der Standard ziemlich gut definiert. Die EU-Norm 301 549 schreibt sehr konkret vor, was eine Website mindestens erfüllen muss, damit sie als barrierefrei im Sinne dieser Norm gilt.
Über den Mindeststandard hinaus ist es wichtig, Menschen mit einzubeziehen und zu fragen, was aus ihrer Sicht besser gemacht werden kann. So entsteht Schritt für Schritt eine Website, die nicht nur für Menschen mit Behinderung, sondern für alle Menschen einen richtig guten Service anbietet.
Weitere gute Gründe für Barrierefreiheit im Web
- Die UN-Behindertenrechtskonvention, die Deutschland und Europa ratifiziert haben, fordert alle Staaten zu Maßnahmen auf, Menschen mit Behinderung die vollständige und gleichberechtigte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen
- Auch die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN fordern in mehreren Zielen zu Inklusion und gleichberechtigter Teilhabe auf
- Sie haben sich eigene Diversity-, Equity- und Inclusion-Ziele (DEI) gesetzt? Belegen sie das mit einer konkreten Maßnahme, indem sie eine barrierefreie Website anbieten.
- Rund 13 Millionen Menschen in Deutschland und ca. 1 Milliarde Menschen in der EU leben mit einer Behinderung. Hier bieten sich Wachstumschancen für Kultur- und Wirtschaftsunternehmen.
10 Tipps zur Barrierefreiheit im Web
Gratis: 10 Tipps in 10 Tagen für den Einstieg in die Barrierefreiheit im Web
Noch nicht sicher, ob sie genau verstanden haben, was Barrierefreiheit im Web eigentlich konkret bedeutet? Dann melden Sie sich für meinen Newsletter an und bekommen sie 10 Beispiele an 10 Tagen kostenlos per E-Mail in ihr Postfach – mit Tipps zum ausprobieren!
So unterstütze ich Sie
Beratung zur Barrierefreiheit im Web
Ich berate gerne zu folgenden Themen und Aufgaben:
- Sie wollen Barrierefreiheit umsetzen, Ihnen fehlt aber der Experte im Team?
- Sie haben bereits ein Audit vorliegen und brauchen Unterstützung bei der Interpretation und Umsetzung?
- Sie wollen Barrierefreiheit langfristig in ihren Entwicklungsprozess integrieren und suchen nach Beratung?
- Sie möchten Menschen mit Behinderung mit einbeziehen, Ihnen fehlt aber ein Vermittlungspartner und ein Research-Konzept?
Audit zur Barrierefreiheit bestehender Websites
- Schnell-Check für eine erste Einschätzung der Barrierefreiheit ihrer Website
- Ausführliches Audit der Website nach EU-Norm 301 549 mit dokumentiertem Bericht. Das Ergebnis wird in konkrete Schritte (Issues) aufgeteilt, die sie sofort an ihre betreuende Agentur zur Umsetzung weitergeben können
- Erstellung einer Barrierefreiheitserklärung (notwendig für überwiegend mit öffentlichen Geldern geförderte Einrichtungen)
Barrierefreies Design von Websites
- Konzeptionelle und gestalterische Umsetzung von barrierefreien Marken-Designs
- Konzeptionelle und technische Umsetzung von Web-Projekten
- Begleitende Beratung zur Barrierefreiheit als zertifizierter Experte für Barrierefreiheit bei Marken- und Web-Projekten
Sprechen Sie mich an und lassen sie sich beraten:
Falls vorhanden, schicken Sie mir die Web-Adresse ihres Vereins, Theaters oder Projektes. Ich werfe dann einen ersten Blick darauf und kann Ihnen dann schon eine Ersteinschätzung geben.
Anfragen einfach per E-Mail an: beratung@ovau.de
Über mich
Oliver Vaupel
Als zertifizierter Barrierefreiheit-Experte und Kommunikationsdesigner beschäftige ich mich seit über 20 Jahren mit verständlicher und klarer Kommunikation und ihrer Darstellung. Ich arbeite auch gerne mit bestehenden Design-Agenturen zusammen, so dass wir gemeinsam im Team die Barrierefreiheit umsetzen können.
- Selbstständig seit 2010
- Seit 2021 fortlaufend als Web Accessibility Specialist (WAS) zertifiziert von der International Association of Accessibility Professionals (IAAP)
- Mitglied im deutschsprachigen Chapter der IAAP (IAAP-DACH)
- Mitglied im Arbeitskreis Barrierefreiheit der German Usability Professionals Association (GUPA)
- Beratende Tätigkeiten zur Barrierefreiheit für u.a. Land NRW bei der OZG-Umsetzung, sowie Kultur- und Theaterprojekte in Berlin, Basel, München und Stuttgart.